Frohnleiten
Die Bergkirche in 8130 Frohnleiten, Roseggerhöhe 9
(eine Google-Maps-Karte findet man am Ende dieser Seite!)
Die Anfänge der evangelischen Gemeinde in Frohnleiten fallen in das Jahr 1898, als im Zusammenhang mit der „Los–von–Rom-Bewegung“ der Verein der evangelischen Glaubensgenossen gegründet wurde. Sein erklärtes Ziel war der Bau einer evangelischen Kirche in Frohnleiten. Bereits 1905 wurde dazu ein wunderschön gelegenes Grundstück auf der Roseggerhöhe erworben, das aus wirtschaftlichen Gründen verpachtet werden musste. Der Bau der Kirche in Peggau, die 1906 ihrer Bestimmung übergeben wurde, hatte Vorrang.
Seit 1903 wurden deshalb Gottesdienste in einem Betsaal gefeiert, der am Hauptplatz angemietet worden war. Damals wurde der katholische Vermieter durch seine Begünstigung der Evangelischen aus der katholischen Kirche exkommuniziert. Dem Verein evangelischer Glaubensgenossen wäre nichts lieber gewesen als der Mutterkirche Peggau zum 25. Geburtstag eine Tochterkirche in Frohnleiten überreichen zu können.
„Nun ist’s durch die traurigen wirtschaftlichen Verhältnisse doch nicht so weit gekommen, aber der Verein wird unter der bewährten Führung seines Obmanns Ing. Albert Schweizer nicht locker lassen, bis dieses Ziel erreicht ist.“ Das berichtet Pfarrer Kruse in seiner Festschrift zum 25jährigen Kirchbaujubiläum der Friedenskirche Peggau. So fand dann schließlich die Grundsteinlegung unter dem neuen Pfarrer Wolfgang Pommer am Pfingstmontag, 10. Juni, statt.
Die Pläne für das Kirchlein hatte Architekt Herzog aus Graz zur Verfügung gestellt, Albert Schweizer stiftete eine Baubaracke, um das notwendige Baumaterial zu organisieren, finanzielle Zuwendungen und Eigenleistungen der Gemeindemitglieder ermöglichten die Fertigstellung des Baus noch im selben Jahr. Der Giebel der Vorderfront wurde mit einem Fresko von Switbert Lobisser gestaltet, das eine bäuerlich-steirische Darstellung der Bergpredigt Jesu zeigt.
Am 13. Oktober 1935 fand unter großer Beteiligung die feierliche Einweihung durch Superintendent Johannes Heinzelmann statt. Die Festpredigt hielt Altsenior Dr. Karl Eckart, der auch für die Gründung der evangelischen Pfarrgemeinde Peggau verantwortlich zeichnete.
1935 betrug die Zahl der Evangelischen 175. Das hat sich nicht entscheidend verändert, 2005 leben ca. 200 Evangelische im Bereich Frohnleiten.
Das Presbyterium hat dieses Jubiläum zum Anlass genommen, einige Renovierungsarbeiten und Veränderungen in Angriff zu nehmen. Am 2. Oktober 2005 präsentierte sich die Kirche im neu gestalteten Umfeld, für den Innenraum wurde von Seiten der Stadtgemeinde ein neuer Teppich gestiftet. Nach Entwürfen von Architekt Werner Hollomey und einer größeren Spende von DDr. Gottfried Schweizer, der damit eine Familientradition fortsetzt, wurden Kanzel und Altar erneuert.
Gratkorn
Die ehemalige Michaelskirche in 8101 Gratkorn, Kirchweg 13
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Sag zum Abschied leise Servus…
Um 1960 wurde sie mit viel Liebe gebaut, die Gratkorner Michaelskirche. In der Papierfabrik waren damals viele Menschen evangelischen Glaubens tätig und der Gottesdienstbesuch in räumlicher Nähe zu ihrem Wohn- und Arbeitsplatz war ihnen wichtig. So leistete die kleine Kirche lange Zeit hindurch wertvolle Dienste bei Taufen, Hochzeiten, Begräbnissen und Gottesdiensten.
In den letzten Jahren allerdings hatte sich die Lage zunehmend verändert. Einerseits durch einen Wandel in der Zusammensetzung der Bevölkerung und andrerseits durch die Tatsache, dass Entfernungen heutzutage eine immer geringere Rolle spielen, gewann die großartig renovierte Heiliggeistkirche in Judendorf mehr und mehr an Bedeutung, während die Kirche in Gratkorn kaum mehr genutzt wurde. Auf Empfehlung des Superintendentialausschusses entschloss man sich daher, die Gratkorner Kirche als Gottesdienststätte aufzugeben und zu verkaufen. Wirtschaftliche Überlegungen spielten dabei natürlich mit eine Rolle: Die Erhaltung von vier Kirchengebäuden (Frohnleiten, Peggau, Judendorf und Gratkorn) ist auf Dauer von einer rund tausend Mitglieder zählenden Pfarrgemeinde nicht zu leisten.
Zum Abschiedsgottesdienst am Gründonnerstag versammelten sich noch einmal ganz viele Menschen in der Michaelskirche. Gemeinsam mit Kuratorin Pfingstl gestaltete Pfarrer Liebeg ein berührendes Abschiedsritual zur „Entwidmung“ des Gotteshauses. Feierlich wurden die verschiedenen sakralen Gegenstände (Altarbibel, Kerzen, Abendmahlsgeräte…) unter Gebet und Gesang aus der Kirche getragen.
In der vorangehenden Predigt über ein Abschiedswort Jesu aus dem 16. Kapitel des Johannesevangeliums konnte ich auch einige Menschen erwähnen, die mit der Geschichte dieser Kirche in besonderer Weise verbunden waren und die extra zu diesem Anlass noch einmal nach Gratkorn gekommen waren. Den Gottesdienst feierte auch Frau Hildegard Papst mit, die das Gebäude gekauft hat und demnächst in ein Wohnhaus umwandeln wird. So begegneten einander an diesem Abend Vergangenheit und Zukunft.
Nach dem Auszug aus der Kirche wurde die Tür symbolisch verschlossen. Bei untergehender Sonne stimmte in der Abenddämmerung der Organist Walter Rainwald spontan noch den Kanon: „Lobet und preiset ihr Völker den Herrn“ an. Ein wirklich bewegender Moment und ein würdiger Abschluss für gut ein halbes Jahrhundert evangelischer Kirchengeschichte in Gratkorn.
Superintendent Mag. Hermann Miklas
Beiträgen aus der „Neuen Zeit“ vom 30. 11. und 13. 12. 1960 und der „Südost-Tagespost“ vom 13. 12. 1960 können wir entnehmen, dass wegen des Werksausbaus der Papierfabrik Leykam-Josefsthal die Baracke, in der seit 1900 der evangelische Gottesdienst abgehalten wurde, abgerissen werden musste. Die Pfarrgemeinde Peggau entschloss sich daher 1959 zum Bau eines eigenen Gotteshauses für die damals 400 in Gratkorn und Umgebung lebenden Protestanten.
Pfarrer Jakob Ernst Koch und Kurator Adolf Anderl beauftragten den Architekten DI Oskar Sgustav mit der Planung und die Grazer Baufirma Franz Oswald mit der Bauausführung. Ein großes Problem war die Finanzierung, da die Pfarrgemeinde erst 1958 die Heilig-Geist-Kirche in Judendorf Strassengel errichtet hatte.
Mit Spenden der Firma Leykam, der Marktgemeinde Gratkorn, der Arbeiterkammer, der kirchlichen Hilfsvereine Baden-Württembergs, der Schweiz und Österreichs und der Spenden der - wie es im Originaltext heißt - „eigenen Pfarrkinder“, konnte der Bau finanziert werden. Für die künstlerische Innengestaltung der von außen recht schlichten Kirche mit einem offenen Glockenturm stiftete die Landesregierung eine Kreuzigungsgruppe des Bildhauers Erich Unterweger aus Lindenholz für die Altarwand sowie das Amborelief, das den „Michaelskampf“ darstellt. Die Glocke war ein Geschenk der württembergischen Flüchtlingspfarrgemeinde Friedrichshall bei Knochendorf.
Am Sonntag, dem 11. Dezember 1960 wurde die Michaelskirche feierlich eingeweiht. Beim Festakt überbrachte Landesrat Univ.-Prof. Dr. Koren als Vertreter der Landesregierung die Glückwünsche des Landeshauptmannes Krainer. Vizekanzler Dr. Bruno Pitterman kündigte in seinem Grußwort für 1961 die Novellierung der seit hundert Jahren bestehenden Protestantengesetze an, die „eine völlige Gleichberechtigung aller protestantischen Österreicher durch eine moderne Gesetzgebung gewährleistet“.
Der Grazer Pfarrer Gerhold übergab den Schlüssel an Pfarrer Koch und vollzog die Weihe, die musikalische Gestaltung übernahmen die Grazer Kantorei und der Posaunenchor der ev. Jugend aus Graz. Die Festpredigt hielt Pfarrer Hammer aus Knochendorf. 100 Personen konnten den Festakt in der Kirche miterleben, weitere 100 vor der Kirche. Anschließend fand für alle Teilnehmer ein „geselliges Beisammensein“ im Gratkorner Volksheim statt.
Damals und heute
Von 1960 an ging es rasch bergauf, wirtschaftlich und finanziell, die Bindung an die Gottesdienste in der Papierfabrik riss ab, Aufbruch und Freiheit waren angesagt und seit 1961 (Verabschiedung des Protestantengesetzes) hatte die Evangelische Kirche auch die rechtliche Gleichstellung mit den Katholiken erreicht. Das führte zu einem deutlichen Rückgang der Gottesdienstbesucher bald nach der Eröffnung der Kirche, waren es in den ersten Jahren noch bis zu 18% der möglichen Besucher, pendelte sich diese Zahl bei 2-3% ein - wie überall anders in von Industrie geprägten Orten. Eine „normale“ Situation also- doch gerade dadurch eine Situation, die die Erhaltung einer eigenen Kirche vor Ort, die nun zunehmend renovierungsbedürftig ist, mehr als in Frage stellt. Mit Stichtag 31.12.2009 gab es 220 Evangelische gegenüber ca. 400 im Jahr 1960, also knapp die Hälfte von damals, davon ein Gutteil Zugezogene, die die Kirche meist gar nicht kennen. Für manche ist dies eine traurige Entwicklung, für viele heute der Lauf der Dinge.
Deshalb mussten wir uns leider von unserem Kirchlein trennen.
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Judendorf
Die Heilig-Geist-Kirche in 8111 Gratwein-Straßengel,
Gratweiner Str.11a
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Der erste evangelische Gottesdienst seit der Reformation im Ortsteil Judendorf als vierter Predigtstelle der evangelischen Pfarrgemeinde A. und H.B. Peggau wurde am 23. Oktober 1921 durch Vikar Herman Walser, dem später ersten Pfarrer von Peggau, im Haus der Familie Adolf Anderl gehalten. Sie mussten dafür stets Wohn- und Schlafzimmer umräumen, und das 36 Jahre lang!
Da die Zahl der Gemeindemitglieder bis 1957 von 41 auf ca. 165 angestiegen war, überlegten die Gemeindevertreter, in Judendorf eine kleine Kirche zu errichten. Kurator Anderl schenkte der Pfarrgemeinde Peggau dazu das Grundstück unter der Bedingung, dass dort regelmäßig evangelischer Gottesdienst stattfinden solle.
Die Gemeindevertretung beschloss am 7. April 1957 einstimmig den Bau dieser Kirche. Die Finanzierung wurde durch Spenden, den Verkauf von zwei Bauparzellen in Frohnleiten und Arbeitsleistungen von Gemeindemitgliedern ermöglicht.
Pfarrer Jakob Ernst Koch reichte Anfang Juni 1957 einen von Stadtbaumeister Ing. W. Puntigam gezeichneten Plan beim OKR ein, der vom Bauanwalt der Ev. Kirche in Österreich, DI Friedrich Rollwagen, zunächst nicht genehmigt wurde, weil zu viele Raumforderungen auf zu wenig Fläche geplant waren: neben einem Windfang auch eine Sakristei, ein Waschraum mit WC und ein Nebenraum für Sitzungen und Konfirmandenunterricht.
Nachdem man sich auf einen abgeänderten Plan geeinigt hatte, erfolgte am 27. Oktober 1957 die feierliche Grundsteinlegung. Das Altarbild und die Entwürfe der Fenster und der Kirchentür, des Altars, von Ambo, Taufbecken und Beleuchtung stammen vom Maler Prof. Franz Köck, Tischlermeister Suppan fertigte die Einrichtung an.
Da trotz vieler Spenden und Eigenleistungen das Geld nicht reichte, wurden „der Schönheit zuliebe“ die Installierung der elektrischen Kirchenbankheizung, der Einbau einer „Sprechzelle für den Pfarrer“ und das „Anlegen einer Ligusterhecke als Abgrenzung zur Straße“ zunächst zurückgestellt.
Am 7. September 1958 konntedie Einweihung der Heilig-Geist-Kirche als dritte Kirche der ev. Pfarrgemeinde Peggau gefeiert werden.
2006 ließ sich nicht mehr übersehen, dass die Kirche innen und außen dringend renovierungsbedürftig geworden war. Das Vordach bot kaum Schutz vor Wind und Regen. Die Innengestaltung entsprach nicht mehr den Anforderungen eines modernen Gottesdienstes, die defekten, mit Gas betriebenen Infrarotstrahler durften nicht mehr repariert werden, es fehlten eine Sakristei, ein WC und ein barrierefreier Zugang von der Straße her.
Nach intensiven Diskussionen, Befragungen und Beratungen bei Mitarbeitertreffen, Gemeindevertreter- und Presbytersitzungen sowie der Abklärung der Finanzierung der Kosten von immerhin rund 85.000 Euro wurde der Beschluss zu einer umfassenden Renovierung und Neugestaltung nach Plänen des Grazer Architekten Univ.-Prof. Werner Hollomey gefasst.
Der Umbau begann im September 2007, wie schon 1957 nur dank vieler Geld-, Sach- und Arbeitsspenden und Förderungen finanziert.
Bald zeigte sich, dass die neue Farbigkeit mit Rot (für Holzdecke und Emporenbrüstung) und Weiß (für die Wände) die Wirkung des Raums völlig veränderte. Jede Farbe, jedes Material ist nicht zufällig, sondern vom Architekten mit Bedacht auf sein Gesamtkonzept ausgewählt worden. Die Gestaltung der Außenanlage, des Eingangs mit Glasdach und Glastüren wirkt einladend und macht neugierig auf den Innenraum. Durch den Einbau einer kleinen Sakristei, eines Sanitärraums (ganz im Sinne des 1. Plans vom Juni 1957) und der Möblierung mit Einzelsesseln kann der Raum vielfältig genutzt werden.
Am 17. Mai 2008 konnte Pfarrerin Karin Engele mit einer liturgischen Feier die erneuerte Heilig-Geist-Kirche eröffnen. Der erste reguläre Gottesdienst fand am 16. Juli 2008 statt, und genau 50 Jahre nach der Einweihung konnten wir am 7. September 2008 das 50-Jahr-Jubiläum feiern.
Peggau
Die Friedenskirche und das Pfarrzentrum in
8120 Peggau, St. Margarethenstr. 4
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Die Evangelische Pfarrgemeinde Peggau entstand mit der Ansiedlung evangelischer Arbeiter der Papierfabriken nördlich von Graz und durch die „Los – von – Rom – Bewegung" um 1900. Die Gottesdienste mussten anfangs in einem Saal des Gasthauses Hochhuber gefeiert werden. Der erste Vikar von Peggau, Hermann Heisler aus Baden, hatte schon bald nach seinem Amtsantritt 1903 vor, wegen der ständigen Störungen durch andere Veranstaltungen im Gasthaus eine Kirche zu bauen.
Mit der Planung beauftragte er seinen früheren Schulfreund, den aus Karlsruhe stammenden Otto Bartning noch während dessen Architekturstudiums in Berlin. Dieser nahm von seinem Freund für alle Pläne seines ersten Auftrags kein Geld.
Otto Bartning war die Zweckmäßigkeit seiner Architektur ein besonderes Anliegen. Er entwarf, der damals aktuellen Bauweise für evangelische Kirchenbauten entsprechend, ein „Gemeindehaus", also die bauliche Verbindung von Kirche, Gemeindesaal und Pfarrhaus als L-förmige Anlage.
Da der Bauplatz zu Füßen einer steilen Felswand lag, gestaltete er den Turm gedrungen. Das Pfarrhaus erhielt ein geschwungenes Mansarddach und viele verschiedene Fensterformen, während die Kirche eine dreiteilige Hauptfassade mit kleinen Fensterarkarden in Höhe der Empore erhielt. Für die gute Belichtung des Innenraums mit einer Flachtonnengewölbedecke sorgten Fenster in gleicher Form. Innen- und Außenwände sind mit Lisenen (flach erhabene, senkrechte Mauerstreifen) und Gurtbögen durchkonstruiert. Auch die Altarwand war ursprünglich durch drei Bögen gegliedert, deren mittlerer über dem Kanzelaltar für die Orgelempore geöffnet war. Rechts und links davon befanden sich zwei Gemälde mit den Themen „Jakobsbrunnen“ und „Blindenheilung“ von Ludwig Bartning, dem Bruder des Architekten. Aus Heislers Beschreibung weiß man, dass die Kirche mit kräftigen Farben (dunkelrote Lisenen, dunkelorange Bogenfelder, hellgrüne Gesimse, hellvioletter Chorraum, himmelblaue Holzdecke und hellbraune Wände) versehen war, nur die Bänke, der Altar und die Kanzel waren weiß. Diese Farbigkeit sollte die „Intimität und Wohnlichkeit“ des Raums betonen.
Das Bauwerk Otto Bartnings wurde 1966 durch den Grazer Architekten Karl Augustinus Biber umgestaltet. Er ersetzte den ursprünglich aufgesetzten durch einen vorgesetzten Turm mit durchbrochenem Helm und die Farbigkeit des Innenraums durch strenges Weiß. Die Altarwand wurde mit einem großen Mörtelschnittrelief von Fritz Hartlauer versehen, das die beiden Themen „Urzelle“ und „Universale Kreuzform“ vereinigt. Die beiden Altarbilder sind jetzt im Anbau zu sehen, der vor 10 Jahren von Architekt: Georg Moosbrugger fertig gestellt wurde und Büroräume sowie eine kleine Küche enthält. Sein Obergeschoss wurde erst 2006, überwiegend in Eigenleistung, zum „Studio“ für die Kinder- und Jugendarbeit ausgebaut und entsprechend eingerichtet. Anlässlich des 100-Jahr-Jubiläums fanden schließlich ab August 2006 dringend erforderliche Sanierungs- und Renovierungsarbeiten an der Fassade von Kirche und Pfarrhaus statt.